Während defizitorientierte Wahrnehmungsmuster der Demenz suggerieren mögen, ein bestimmtes Verhalten verstanden zu haben, wenn wir es vor dem Hintergrund seiner Abweichung von unserer eigenen Normalität betrachten und „einordnen“, werden emotionalisierend naive Ansätze womöglich dazu neigen, fühlen mit verstehen zu verwechseln.
Empathie aber setzt als einfühlendes Verstehen voraus, situative Mitteilungen und Verhaltensäußerungen anderer annehmen zu können, ohne sie dabei zu bewerten oder auf ihren bloßen emotionalen Gehalt zu reduzieren.
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